György Kurtág: «Hommage à Mihály András. 12 Mikroludien für Streichquartett» Op. 13
James Tenney: «Having never written a note for percussion» (1971)
Helena Winkelman: «AER» aus dem Zyklus «Aria, Ignis, Terra, Aqua» für Flöte (2013)
Anton Webern: Drei kleine Stücke Op. 11
Luciano Berio: «Sequenza VII» für Oboe solo (1969)
Jörg Widmann: Fantasie für Klarinette solo (1993)
Elliott Carter: «Esprit Rude/Esprit Doux II» für Querflöte, Klarinette und Marimba (1995)
Dauer ca. 60 Minuten, ohne Pause
Faszinierende Klangwelten!
Im Zentrum des Extra-Konzerts stehen György Kurtágs Mikroludien für Streichquartett. In Anlehnung an Anton Webern wollte Kurtág «eine solche Kürze erreichen, dass jeder Moment wesentlich und wichtig ist». Es sollte «das meiste an Ausdruck und Inhalt mit den wenigsten Tönen formuliert sein».
Die ungemein dichten zwölf Mikroludien werden aber nicht am Stück aufgeführt, sondern immer wieder von anderen Werken zeitgenössischer Musik unterbrochen: Fantasievolle Werke für Solobläser, das minimalistische Klangstück Having never written a note for percussion von James Tenney, oder Kammermusik von Anton Webern und Eliott Carter.
Mitwirkende:
Bogdan Božović, Violine | Núria Carbó, Perkussion | Alessandro D’Amico, Viola | Francesco Dillon, Violoncello | Chiara Enderle Samatanga, Violoncello | Augustin Lipp, Perkussion | Jonas Morkūnas, Klarinette | Samuel Niederhauser, Violoncello | Tomasz Sierant, Flöte | Olivier Stankiewicz, Oboe | Helena Winkelman, Violine
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«Erforschen, was dahinter ist», November 2022, von Marianne Mühlemann
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