Aaron Copland: «Prelude» für Klaviertrio (1924/28)
Paul Hindemith: Sonate für Kontrabass und Klavier (1949)
Arnold Schönberg: «Ode to Napoleon Buonaparte» Op. 41
Antonín Dvořák: Streichquintett Es-Dur Op. 97 «Amerikanisches Quintett»
Dauer ca. 75 Minuten, ohne Pause
Bis nach 1900 galt in Europa die amerikanische Musik wenig – auch Amerika war davon überzeugt, sodass man Antonín Dvořák über den Atlantik schiffte, um Amerikas eigene musikalische Stimme zu finden. Gefunden hat Dvořák eher das Heimweh. Zwei andere europäische Komponisten, Schönberg und Hindemith, fanden in Amerika Schutz vor der nationalsozialistischen Verfolgung.
Nur Aaron Copland ist als ‘amerikanischer’ Komponist in diesem Programm vertreten, und ironischerweise komponierte er das sehnsüchtige «Prelude» während seines Studienaufenthaltes bei Nadia Boulanger in Frankreich.
Mitwirkende:
Jean-Sélim Abdelmoula, Klavier | Alasdair Beatson, Klavier | Bogdan Božović, Violine | Jordi Carrasco Hjelm, Kontrabass | Alessandro D’Amico, Viola | Francesco Dillon, Violoncello | Chiara Enderle Samatanga, Violoncello | Paolo Giacometti, Klavier | Manuel Hofer, Viola | Suyeon Kang, Violine | Thomas Oliemans, Bariton | Alinka Rowe, Viola | Hani Song, Violine | Maria Włoszczowska, Violine
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